2016-09-20

Offener Brief an den EU-Kommissar Johannes Hahn bezüglich Ceta

Sehr geehrter Herr Kommissar Hahn!

Seit kurzem wissen wir es definitiv. Sie stimmen in Brüssel für Ceta. Sie stimmen für die Förderung der Atomenergie und für die Gentechnik. Im Ceta-vertrag steht es ja ganz deutlich: Die Gesundheitsstandarts haben sich am Herkunftsland zu orientieren. 
Wenn Kanada Gentechnik liefert, in Kanada muss Genfood nicht einmal gekennzeichnet werden, dann müssen wir es akzeptieren. Und wenn nicht kommen wir vor ein eigenes Wirtschaftsgericht. Alles was wir  Österreicher entschieden ablehnen, wird von Ihnen in Brüssel befürwortet. Mich  wundert wirklich nicht, wenn Europa immer weiter auseinander fällt. Wenn alle Kommissare so gegen Ihr eigenes Volk arbeiten wie Sie, wird Europa leider immer weiter auseinander fallen.  Ich schicke Ihnen eine DVD über die grüne Gentechnik und Glyphosat, damit Sie wenigstens niemals sagen können: Wir haben das ja nichts gewusst.

Was bewirkt die grüne Gentechnik? (siehe auch Erklärungen nach Ende des Briefes)

1.) Gentechnik macht krank. (durch Genveränderung, durch Gifte u. ein Antibiotikum)
2.) Gentechnik vernichtet die Bauern. (höhere Saargutkosten weniger Ernte)
3.) Gentechnik ist unbeherrschbar. (Genpflanzen breiten sich selbständig aus )
4.) Gentechnik bringt geringere Erträge u. zerstört die Fruchtbarkeit der Böden.
5.) Gentechnik vernichtet unser nachwachsendes Saatgut. (Terminator-Patent)
6.) Gentechnik kann uns steril machen. (Der Spermicid-Mais wurde patentiert)
7.) Wer Gentechnik nicht will, aber durch Blütenstaub genverseucht wurde, wird von Monsanto geklagt und zur Patentabgabe gezwungen. (wie Percy Schmeiser.)

Hunger und Erntekatastrophen sind vorprogrammiert.
Die Eu vertraut den Studien der Genfirma Monsanto, die schon  2002 schuldig gesprochen wurde wegen "Böswilligkeit, Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, Unterdrückung der Wahrheit und frevelhaften Verhaltens". Offenbar der richtige Partner für die Kommissare?
Das oberste Prinzip der EU ist das Vorsorgeprinzip zum Schutze der Gesundheit, so schrieb mir Herr  Gesundheits-Kommissar Borg 2015. Doch jeder einzelne Punkt für sich, siehe oben würde schon genügen die Gentechnik zu verbieten.  

Doch was tut die EU, zu unserem Schutz (Schaden)?:

1.)Die Eu  lässt laufend neue Genpflanzen patentieren.
2.)Sie erhöht den Grenzwert für Glyphosat auf des 200-fache.
3.)Die Eu verlängert die Zulassung für Roundup, gegen den Willen vieler Länder, um 1,5 Jahre.
4.)Sie verlässt sich auf Studien die nur drei Monate dauern. Die Sicherheit wird vorgetäuscht.
5.) Kritische Wissenschafter werden finanziell ausgehungert, verspottet und vernichtet wenn sie ihre Forschungsergebnisse: "Krankheit, Krebs und Botulismus"  als Folge von Genfütterung, in die Medien bringen.
6.) Die EFSA (Behörde für Lebensmittelsicherheit) und das BFR (Deutsches Bundesamt für Risikobewertung) . benehmen sich wie eine konzerneigene Behörde zur Vertuschung von Risiko u. genehmigen ohne selbst zu testen. .
7.) Der Glaubenssatz der Kommission lautet: Man braucht Genfood nicht zu testen, weil sie der natürlichen Nahrung gleichwertig ist. Diese Behauptung  ist vorsätzlich  falsch und unverantwortlich. Die Förderung der Gentechnik durch die Eu ist ein Skandal.

Dass Sie, sehr geehrter Herr Kommissar auch nur beschränkte Möglichkeiten haben  ist mir durchaus klar. Aber Ihre totale Interesselosigkeit die Bevölkerung vor krank machenden Genfood zu schützen,  erschüttert mich sehr. Sie werden von uns dem Volk anständig bezahlt, also dürfen wir auch anständige Arbeit von Ihnen erwarten.  
Mit freundlichen Grüßen,
Volker Helldorff    9111- Haimburg  Unterlinden 9  

ad. 1.) Die grüne Gentechnik macht krank.

Die Behauptung es wäre noch nie ein Mensch durch Genfood zu Schaden gekommen ist eine große Lüge. Allein durch das genveränderte Tryptophan sind 10 000 Menschen sehr schwer erkrankt, 1 200 sind gelähmt und 36 sind gestorben. Auch durch den "Genmais Star Link" sind über 10 000 Menschen schwer erkrankt, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Gentechnik vergiftet unsere Lebensmittel. Genmais enthält zwei Gifte (Das Gift des Bazillus Thuringensis und Roundup) und ein Antibiotikum. Ein Tier welches täglich mit Gift und Antibiotikum gefüttert wurde, kann niemals gesunde Nahrung liefern.
Das Bundesinstitut für Risikoforschung und die EFSA gehören aufgelöst, weil sie sich als Risikovertuscher und Verharmloser jede Berechtigung von uns bezahlt zu werden verspielt haben.
Die Zulassung von Genpflanzen ohne Sicherheitstests ist ein Verbrechen.
Im Grunde brauchen genveränderte Pflanzen wirklich keinen Sicherheitstest. Denn niemand  braucht genveränderte Nutzpflanzen die weniger Ernteerträge liefern und krank machen. Niemand kann mit weniger Erteerträgen den Hunger der Welt besiegen? Mit weniger Ernte und mehr Gift? Das müsste doch auch jeden Kommissar einleuchten? Tut es aber nicht. Sie stimmen immer wieder dafür.

Die konzerneigenen Studien auf die sich die EFSA verlässt dauern gerade mal drei Monate. Kein Wissenschafter der Welt kann Nahrung in drei Monaten testen.  Er braucht dazu mindestens die Lebensdauer der Versuchsratte, also zwei Jahre. Wenn nur ein Wissenschafter (z. B.: Seralini) in einen zweijährigen Versuch herausfindet, dass Genfood krank macht, dann ist Genfood zu sofort zu verbieten. Es ist nur allzu offensichtlich, dass die EFSA betrügt, wenn sie mit drei Monate dauernden Studien der Genfirmen,  uns weiß machen will dass Genfood gesund ist.

Sie haben Seralini das Geld  und seine halbe Mannschaft weggenommen. Sie haben A. Pusztey zum Schweigen gezwungen etc. Das  ist die Methode der EU die Gentechnik ungefährlich zu machen.
Die so genannte Ungefährlichkeit  von Roundup beruht auf der Tatsche dass bei den EU Tests nur ein Wirkstoff nämlich Glyphosat getestet wird. Die rund 20 zusätzlichen Zusatzstoffe die Roundup rund tausendmal giftiger machen  als Glyphosat alleine, wurden gar nicht berücksichtigt. Die Erhöhung des Grenzwertes für Roundup auf das zweihundertfache (von 0.1 auf 20 mg /kg) ist wohl die Höhe der Unverfrorenheit wie die EU mit unserer Gesundheit umgeht.
ad. 2.) Die Auswirkungen auf die Bauern und die Lebewesen die Gentechnik verzehren sind katastrophal. Hunderttausende Bauern Schlitterten durch die Gentechnik in die Schuldenfalle  und wurden vertrieben. (Indien, Argentinien, Brasilien etc. ) Sie  zahlten viermal mehr  für das Gensaatgut und haben dann 10 bis 60 % weniger geerntet wodurch sie zahlungsunfähig und vertrieben wurden. Ist es Ziel der EU unseren Bauernstand gänzlich auszurotten?

ad 3.)  Gentechnik ist unbeherrschbar  weil sich die genveränderten Pflanzen selbst ausbreiten und sich nicht mehr zurückrufen lassen. Die Entscheidung der EU die Länder selbst bestimmen zu lassen wo Gentechnik angebaut werden darf ist eine indirekte Erlaubnis ganz Europa zu verseuchen. Die Genkonzerne waren da viel schlauer. Sie wissen genau dass das Auskreuzen nicht verhindert werden kann und haben aus diesem Grunde die Haftung  ausgeschlossen. Die Chemiefirma  Bayer musste i n den USA, wegen des Auskreuzens von Gen-Reis, schon 500 Mio. EU Strafe zahlen, weil offenbar auch kein Konzern die selbständige Weiterverbreitung von Gesaat  verhindern kann.  Doch die Eu hat, wen wundert es, dem  Haftungsausschluss  der Genkonzerne zugestimmt.

ad 4-) Durch  Gentechnik werden die Ernteerträge  immer weniger. Ja,  Sie lesen richtig. Durch die ständigen Roundupgaben sterben die Regenwürmer und Stickstoffbakterien. Die  Fruchtbarkeit der Böden nimmt ab. Der Hunger der Welt wird immer größer. Giftresistente Unkräuter und giftresistente Insekten vermehren sich und lassen sich durch nichts mehr bekämpfen. Hunderttausende Hektar Land in den USA liegen inzwischen brach, weil die giftresistenten Unkräuter sich mehr entfernen lassen.

Die Zukunft liegt in der biologischen (giftfreien) Lebensmittelerzeugung.
Die biologischen Landwirtschaft  produziert mit einem Liter Erdöl dreimal so viel Getreide als die konventionelle. Es kommt kein Gift mehr in die Lebensmittel. Sie beschert  den Bauern ein höheres Einkommen und sichert unsere Gesundheit  und das Überleben der Weltbevölkerung.   

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Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung
Dipl. Ing. Volker Helldorff
Unterlinden 9
A-9111 Haimburg

M: 0043 (0) 676- 729 30 82
F: 0043(0)4232 / 7114 - 14
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