2015-04-05

EU: Aus für Bargeld kommt!


Renommierte Ökonomen wollen das Bargeld abschaffen. Denn nur dann kann man Sparer über „Negativzinsen“ auf ihrem Konto enteignen: So auch der prominente amerikanische Ökonom Kenneth Rogoff, der sich dafür ausgesprochen hat, das Bargeld abzuschaffen. „Die Zentralbanken könnten auf diese Weise leichter Negativzinsen durchsetzen, um so die Wirtschaft anzukurbeln“, sagte der Harvard-Ökonom auf einer Veranstaltung des Ifo-Instituts in München. 

In Frankreich sind ab September Barzahlungen von über 1000 Euro verboten. Den Behörden werden auch Barabhebungen vom eignen Konto, Goldverkäufe und das Wechseln von Euro in Fremdwährungen gemeldet. Diese oder ähnliche Maßnahmen werden in der ganzen EU bald Platz greifen. In Italien ist schon die 1000-Euro-Verbotsgrenze eingeführt, in Griechenland die 1500, in Schweden kann man überhaupt kaum mehr mit Bargeld bezahlen,  in den Bankfilialen werden Münzen und Scheine weder ausgezahlt noch entgegengenommen. In Spanien liegt die Grenze bei 2500 Euro und in Frankreich bei 3000 Euro. Im deutschen Handel werden die Karten-Lesegeräte von derzeit 35.000 auf 300.000 aufgestockt.  Die Bargeldlose Gesellschaft ist der Willkür der Finanz-Eliten noch effizienter ausgesetzt: Enteignungen sind künftig über Nacht möglich, wenn das Bargeld abgeschafft wird. Jeder EU-"Bürger" muss ein Konto haben, das ist sowieso schon die Praxis. Die Betriebe fordern von den Arbeitnehmern schon lange ein Konto bei einer Bank, weil sie die Löhne nicht bar auszahlen wollen. Papiere des IWF, der EZB, OECD und EU drohen mit dem Aus für des Bargeld: "10%ige Zwangsabgabe auf alle Sparguthaben",  "Abschaffung des Bargeldes" , "unkonventionelle Maßnahmen in der Negativ-Zins-Politik" , das Ende des Bargeldes ist "diskussionswert" und "Jeder EU-Bürger muss ein Bankkonto haben" findet man in diesen Papieren, von denen die Staatsbürger keine Ahnung haben. 
Wenn das Bargeld abgeschafft wird, verlieren auf einfach per Knopfdruck ihre Existenzgrundlage:  Ohne Erlaubnis der "Eliten" gibt es kein Geld und keinen Eintritt in Öffentliche Einrichtungen und jeder kann noch leichter kontrolliert werden. Via PC kann jeder gesperrt werden.  

In den USA, dem Mutterland der größten Kreditkartenunternehmen (Visa, Mastercard, Diners etc.), werden keine 1O0-Dollar-Noten mehr gedruckt. Der ehemalige US-Finanzminister und Obama-Berater Larry Summers fordert für Europa die Abschaffung des Bargeldes. Und für den Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) ist dies eine Diskussion wert". Das sind keine Zufälligkeiten: Der Angriff auf unser Bargeld ist in vollem Gange. Dahinter stehen gigantische Geschäfte in Milliardenhöhe, der Schnellzugriff auf unser Sparvermögen und letztlich die totale Überwachung. Die Finanzbranche würde bei jedem einzelnen unserer künftigen Einkäufe mit Karte zwingend mitkassieren. Staaten, Regulierungseinrichtungen und Finanzeliten hätten ungehinderten Schnellzugriff auf unsere Bankkonten.

Mit der völligen Offenlegung unserer Persönlichkeitsstruktur wäre unserer Manipulation keine Grenze gesetzt. Der psychotische Albtraum vom vollständig durchleuchteten, überwachten, gläsernen Menschen würde Realität. Zugriff auf unsere Daten hätten Staaten, Geheimdienste, Konzerne und jene, die mit Informationen über uns und unsere Kaufgewohnheiten Milliarden verdienen. Bürger können künftig die Existenzgrundlage entzogen werden. Wie schnell Konten gesperrt werden können, zeigt die Geschichte. Hackerangriffe auf elektronische Zahlungs- und Datensysteme werden leichter möglich.

Raus aus der EU: EU-Austritts-Volksbegehren vom 24.6 - 1.7.2015
www.volksbegehren-eu-austritt.at


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